Mai 2017

Viele Besucher, viele Themen

Zu meinem Arbeitspensum als Europaabgeordnete gehört auch die öffentlichkeitsarbeit: Vor Ort bei Versammlungen, Presseterminen, öffentlichen Veranstaltungen, in Schulen, Firmen und vielem mehr. Aber auch in den stressigen Arbeitswochen im Parlament nehme ich mir gerne Zeit für die Bürger. Im Europäischen Parlament sind dann durchaus auch mal hundert Besucher in einer Woche zu Besuch.

So wie jetzt im Mai. Da haben tatsächlich gleich vier Besuchergruppen vorbeigeschaut. Zuerst war eine Fachexkursion bayerischer Kommunalpolitikerinnen da, dann der Camping Club München sowie die Frauen-Union aus dem Kreis Eichstätt und schließlich noch eine Studentengruppe der Universität Eichstätt. Also eine bunte Mischung quer durch alle Altersgruppen.

Die Themenpalette war breit gefächert. Dazu gehörten der Brexit und wie die "Scheidung" von der EU-Familie verhandelt wird, US-Präsident Trump und die Entwicklungen in Amerika, die Frankreich-Wahl und ihre Nachlese, die Bedrohung durch Terrorismus in Europa, die Situation in der Türkei, die Flüchtlingskrise und Hilfen für Afrika vor Ort, die Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU, die Fortsetzung der Wirtschafts- und Währungsunion bzw. die Zukunft der Europäischen Union. Natürlich wurde auch über die regionale Wirtschaft und die Schaffung von Arbeitsplätzen gesprochen.

Mir zeigen diese Gespräche immer wieder, dass die Menschen sehr interessiert sind an der Politik auf der Welt, in Europa, in Deutschland, in Bayern. Und dass sie das Europaparlament nicht nur als bösartiges Bürokratiemonster empfinden, sondern als wichtigen Stabilitätsfaktor für das Leben in und außerhalb der Europäischen Union. Das freut mich wirklich sehr, denn genau dafür setze ich mich ein.

Camping Club München

bay. Kommunalpolitikerinnen