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Juli 2017 Kann Deutschland als Wissenschafts- und Innovationsstandort mithalten?![]() Vor kurzem fand in München die Jahreshauptversammlung des ifo-Instituts statt. Der öffentliche Teil wurde gemeinsam mit dem Center for Economic Studies der Ludwig-Maximilians-Universität gestaltet. Die Vorträge und Diskussionen befassten sich mit "Deutschland als Wissenschafts- und Innovationsstandort". Redner waren unter anderem der Staatssekretär im Bundesinnenministerium für Bildung und Forschung, Dr. Georg Schütte, sowie Prof. Dr. Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. In einer Podiumsdiskussion wurde das Thema dann noch vertieft. Ich durfte dabei in der Runde mit zwei Herren aus dem Vorstand des ifo-Instituts sowie Milagros Caiña-Andree, Vorstandsmitglied der BMW AG, sitzen und Standpunkte aus Sicht des Europäischen Parlaments, aber auch aus der bayerischen Politik einbringen. Dabei habe ich betont, dass man den kulturellen Wandel in der Gesellschaft so unterstützen muss, dass die Menschen ihre Chancen darin erkennen und sich in der Folge das ganze Land weiterentwickelt. Ein großes Thema ist hier die Digitalisierung. Auf der anderen Seite muss man die jungen Leute motivieren, Visionen zu haben, nicht klein, sondern auch groß zu denken. Dazu muss man sicher mehr unternehmerische Denke in die Schulen reintragen, in den Schulen auch schneller auf die Geschwindigkeit des modernen Lebens und des immer schnelleren Wandels reagieren. |