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November 2017

In eigener Sache

Liebe Leserinnen und Leser,Angelika Niebler

an Allerseelen denken wir an unsere Verstorbenen und kommen hoffentlich ein wenig zur Ruhe. Ich bin glücklich, einige Tage mit meiner Familie zusammen zu sein und mir einige Tage lang keine Gedanken über die Sondierungsgespräche in Berlin oder die Zukunft Europas machen zu müssen.

Auch Ihnen wünsche ich eine besinnliche Woche. Falls Sie Zeit und Lust haben, lesen Sie meinen Newsletter. Wie immer berichte ich über die Themen, die uns im Europäischen Parlament beschäftigen, meine Besucher in Straßburg oder meine Termine vor Ort. Viele interessante Projekte stehen an, über die ich gerne ausführlicher berichten würde, wie die Anstrengungen der Esten, jedem Bürger zu helfen, mit den digitalen Möglichkeiten sein Leben zu erleichtern. Meist holt mich dann die Tagesaktualität wieder ein, wie letzte Woche die Entscheidung der katalanischen Regierung, die Unabhängigkeit zu erklären und die Reaktion Madrids auf diesen Verfassungsbruch, oder die Debatte über Sexismus, die nicht nur in den USA, sondern auch im Europäischen Parlament ausführlich geführt wurde. Ich hoffe, die spanische Regierung reagiert klug, so dass es nicht zu weiteren Eskalationen kommt, die Einheit Spaniens aber nicht aufs Spiel gesetzt wird. Und beim Thema sexuelle Gewalt gegen Frauen gilt für mich, dass dies kein Tabuthema sein darf und unabhängig von Funktion oder Amt Übergriffe schonungslos aufgeklärt werden müssen. Es macht keinen Sinn, Männer unter Generalverdacht zu stellen. Es muss aber für jede betroffene Frau möglich sein, ihre entwürdigenden Erfahrungen mitzuteilen, ohne Gefahr zu laufen, dass sie als Opfer zum Täter erklärt wird und weitere - berufliche - Nachteile erleidet.

Herzliche Grüße

Ihre

Europaabgeordnete
Prof. Dr. Angelika Niebler

Aktuelles aus Europa

Auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft

Auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft

Estland ist innerhalb der EU ein Musterschüler im Fach Digitalisierung. Dort gibt es ein Grundrecht auf einen Internetzugang, die Kinder lernen schon in der Schule zu programmieren und die Regierung arbeitet komplett papierlos. Im Vergleich dazu sind wir in Deutschland bei der Digitalisierung nur Mittelmaß. Unser drängendstes Problem: Der Ausbau von schnellen Datennetzen im gesamten Land.
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Keine Auslandszuschläge bei EU-Telefonaten

Klartext gegenüber der Türkei sprechen!

Warum kosten Telefonate von daheim in andere EU-Länder mehr als Handy-Anrufe aus dem EU-Ausland in die Heimat? Es gibt dafür meiner Ansicht nach keine vernünftige Begründung und auch keinen technischen Grund. Doch momentan schlagen die Anbieter noch ganz schön Gebühren drauf.

Deshalb fordere ich deutlich: Weg mit den Aufschlägen für Telefonate und SMS in andere EU-Länder. EU-Auslandsgespräche dürfen künftig nicht mehr kosten als Inlandsgespräche.
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EU beschließt Ein- und Ausreisesystem

Wer hält sich alles in unserem Land, im Nachbarstaat, in der Europäischen Union auf? Seit der Flüchtlingswelle und den Terror-Anschlägen ist diese Frage dringlicher denn je. Ein neues Erfassungssystem für die Ein- und Ausreise soll den Schengen-Raum und die Grenzen der Europäischen Union stärken und effizienter machen. Wohlgemerkt: Es geht nicht darum, sich abzuschotten.
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Der „Kopf hinter den Nachrichten“

Tobias Winkler, Leiter des EU-Informationsbüros München

Tobias Winkler, Leiter des EU-Informationsbüros München

Das Europäische Parlament unterhält in allen EU-Mitgliedsstaaten Informationsbüros. Es gibt in jeder Hauptstadt solch ein Büro, das als Anlaufstelle und Informationszentrum für das jeweilige Land dient. In den großen Mitgliedsstaaten gibt es darüber hinaus noch je ein Regionalbüro. Deutschland hat in Berlin sein Hauptbüro und in München das Regionalbüro. Leiter in München ist Tobias Winkler.
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Zu Besuch in Europa

Einsame Spitze

Einsame Spitze

Frauen in Führungspositionen - was vielerorts gefordert wird, fördert das Projekt "Junge Frauen an die Spitze" der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Es bietet Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, sich über die Promotion hinaus weiter zu qualifizieren, sei es für eine Karriere in der Wissenschaft oder einer Leitungsposition. Bis zu drei Jahre können Doktorandinnen und Studentinnen mit Promotionsabsicht in Workshops und Trainings ihre Schlüsselkompetenzen weiter entwickeln. Zum Programm gehört auch eine Studienfahrt nach Brüssel, die kürzlich erfolgte.
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Vor Ort in Bayern

Wahlkampf-Beobachter aus China

Wahlkampf-Beobachter aus China

Wie wird in Deutschland Wahlkampf gemacht? Wie stehen die Deutschen zu aktuellen europapolitischen Themen? Eine kleine Delegation aus China machte sich Ende September persönlich ein Bild davon. Die Damen und Herren von der "Gesellschaft des Chinesischen Volkes für Freundschaft mit dem Ausland" waren auf Einladung der Hanns-Seidel-Stiftung in Berlin und München.
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Surftipp

115 Schnellladestationen an Europas Autobahnen

115 Schnellladestationen an Europas Autobahnen

Besitzer von E-Autos müssen ihre Fahrten oft sehr genau planen, um nicht plötzlich mit leerer Batterie auf der Strecke zu bleiben. Die lückenhafte öffentliche Lade-Infrastruktur gilt als eines der größten Hemmnisse der Elektromobilität. Die Deutschen haben sogar einen Begriff für das Problem: Reichweitenangst!

Die EU-Kommission hat deshalb das Projekt "Grüner Korridor" gestartet. Dabei ist ein Netz an 115 neuen Schnellladestationen an Fernverbindungen in Zentraleuropa entstanden. So können E-Autos entlang der wichtigsten Autobahnen in Deutschland, Österreich, Slowenien, der Slowakei und Kroatien aufgeladen werden.

So gibt es zum Beispiel über 20 Ladestationen auf der circa 520 km langen Strecke von München nach Bratislava und mehr als 20 Ladestationen auf der rund 400 km langen Strecke von Wien nach Ljubljana.

Seit der Umsetzung des Projekts wächst das Europäische Schnellladenetz für Elektrofahrzeuge weiter: So sind insgesamt 200 weitere Schnellladestationen entstanden: 180 davon in Italien, 20 weitere in Österreich.

Bei einer durchschnittlichen Reichweite von E-Autos von über 200 Kilometern sollte sich damit die "Reichweitenangst" relativieren. Ein modernes Elektrofahrzeug kann in 25 bis 30 Minuten auf rund 80 Prozent Ladezustand gebracht werden.

Mehr zum Schnellladenetz für Elektrofahrzeuge in Europa gibt es unter https://europa.eu/investeu/projects/central-european-green-corridors_de.

Impressum

Herausgeberin:
Prof. Dr. Angelika Niebler, MdEP

Abgeordnetenbüro
Georg-Wimmer-Ring 8
85604 Zorneding
Telefon: +49 8106 2130085
Telefax +49 8106 2130086

E-mail: info@angelika-niebler.de
Internet: www.angelika-niebler.de

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