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Bayerischer Handwerkstag in Brüssel

Welche Tragweite die Entscheidungen auf europäischer Ebene gerade für kleine und mittelständische Handwerksbetriebe haben, zeigte sich bei dem Besuch einer Delegation des Bayerischen Handwerkstages, mit der Angelika Niebler in Brüssel zusammentraf.

Gerade weil sie anders als große Unternehmen nicht einfach ihre Standorte verändern können, sind die kleineren Unternehmen im besonderen Maße von europäischer Gesetzgebung betroffen.

Vor diesem Hintergrund kommt den Rahmenbedingungen in der EU besondere Bedeutung zu. Daher begrüßten die Handwerksvertreter im Gespräch mit Angelika Niebler die Entbürokratisierungsoffensive der EU-Kommission.

Wenn die gestartete Initiative, die EU-Gesetzgebung zu vereinfachen und zu verringern, tatsächlich gelinge und wie geplant die rund 80.000 (!) Seiten EU-Regelwerk um ein Viertel gekürzt werden, werde das die Wirtschaft deutlich entlasten, hieß es aus der Runde. Zugleich betonte die CSU-Abgeordnete: "Der Mittelstand braucht nicht nur weniger Gesetze. Er braucht auch gute Gesetze." Sie kündigte an, dass Kommissionsvorschläge in Zukunft verstärkt auf ihre Folgen in der Praxis untersucht und auch besser den Anforderungen der kleinen Unternehmen angepasst werden sollen.