März 2016

Hans-Gert Pöttering

Sieben Mal wählten ihn die Bürger ins Europaparlament, die Kanzlerin umarmte ihn nach seiner Wahl zum Präsidenten des europäischen Parlaments 2007 und den ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy nennt er einen Freund. Die Rede ist von dem Europapolitiker Hans-Gert Pöttering, der national und international große Wertschätzung genießt.

"Wir sind zu unserem Glück vereint" - an diesem Leitspruch orientiert Hans-Gert Pöttering seit Jahrzehnten sein politisches Handeln für Deutschland und Europa. Mit großer Leidenschaft engagiert er sich bis heute für die Sicherung von Frieden, Freiheit und Wohlstand in Europa - stets im Dialog der Kulturen und Religionen. Pöttering, der vergangenen Herbst seinen 70. Geburtstag gefeiert hat, sieht die Europäische Union vor allem als Wertegemeinschaft.

Der gebürtige Niedersachse hat den Bau des europäischen Hauses entscheidend mitgestaltet. Er war der einzige Abgeordnete, der dem Europäischen Parlament seit der ersten Direktwahl im Jahr 1979 bis 2014 ununterbrochen angehörte. Von Januar 2007 bis Juli 2009 war der Jurist sogar Präsident des Europäischen Parlaments. Seit Juli 2014 ist er Ehrenmitglied im EU-Parlament. Zudem hat er eine Vielzahl an hochrangigen Auszeichnungen erhalten. Darunter unter anderem diverse Ehrendoktorwürden, das Großkreuz des päpstlichen Gregorius-Ordens, das große Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland. Pöttering wurde auch zum Kommandeur der Französischen Ehrenlegion ernannt.

Hans-Gert Pöttering fungiert seit Januar 2010 als Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, außerdem ist er Mitglied im Direktorium des Europäischen Karlspreises. Bei all seinen öffentlichen Auftritten stellt sich der CDU-Politiker stets in den Dienst Europas.