Newsletter September 2011

Bundestag trifft Europäisches Parlament - Gerda Hasselfeldt in Straßburg

Gerda Hasselfeldt in Straßburg

Die Zusammenarbeit zwischen Abgeordneten der CSU in Berlin und Europa stand im Mittelpunkt des Besuchs von Gerda Hasselfeldt im Europäischen Parlament. Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag war auf Einladung der CSU-Europagruppe nach Straßburg gereist, um sich mit den Mitgliedern der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament zu aktuellen Themen auszutauschen. "Ich freue mich, dass sich die Landesgruppenchefin so viel Zeit genommen hat, um mit uns Europaabgeordneten vor Ort über europäische Themen zu sprechen", betonte die Parlamentarische Geschäftsführerin der CSU-Europagruppe, Angelika Niebler. Der Besuch Hasselfeldts mache deutlich, wie wichtig die Abstimmung zwischen nationaler und europäischer Ebene für die Parlamente inzwischen sei.

Hasselfeldt sprach bei der Sitzung der CSU-Europagruppe die derzeit alles beherrschende Schuldenkrise an. Bei allen Hilfsmaßnahmen, die aus den Rettungspaketen fließen, sei ein strenger Blick auf die damit verbundenen Auflagen notwendig, so Hasselfeldt. "Dies gilt insbesondere für die Bemühungen Griechenlands. Diejenigen, die gegen vereinbarte Regeln verstoßen, müssen wissen, dass Solidarität keine Einbahnstraße ist. In einer Gemeinschaft wie der Währungsunion fordert Leistung immer eine Gegenleistung." Damit stieß sie in den Reihen der CSU-Europaabgeordneten auf große Zustimmung.

Neben dem Zusammentreffen mit den Abgeordneten der CDU und CSU im Europäischen Parlament, nutzte Hasselfeldt die Gelegenheit, sich mit anderen Entscheidungsträgern im Europäischen Parlament und Kommissaren der Europäischen Kommission auszutauschen.