Newsletter Februar 2012

"Uns geht es gut" - Angelika Niebler beim Jahresempfang der CSU Unterföhring

"Uns geht es gut" - das war die Quintessenz des Vortrags der oberbayerischen CSU-Europaabgeordneten Angelika Niebler beim Jahresempfang der CSU Unterföhring. Die CSU-Ortsvorsitzende und 3. Bürgermeisterin Rita Koller-Goertz hatte Niebler gemeinsam mit Florian Hahn, Mitglied des Deutschen Bundestags, und dem Landtagsabgeordneten Ernst Weidenbusch zu einer Debatte in das Foyer des Bürgerhauses Unterföhring eingeladen. Der Empfang stand unter dem Motto "Bayern in Europa und der Landkreis München".

Im Mittelpunkt der Debatte stand wie so häufig seit Beginn der Finanzkrise die Stabilität der europäischen Währung. Niebler zeigte sich überzeugt, dass der Euro die Krise überstehen werde. Und auch wenn etwa Fragen nach dem künftigen Bundespräsidenten wichtig seien, bat Niebler ihre Gäste, nicht das Wesentliche zu vergessen: Der Landkreis München sei im kontinentalen Vergleich eine Region der Superlative und Europa vom Lebensstandard her "die Insel der Glückseligen".

Trotz aller europäischen Probleme und der Sorgen um Griechenland dürfe dieser Umstand nicht unter den Tisch fallen. Niebler verwies auch darauf, "dass kein Land so vom Euro profitiert hat wie Deutschland." Beispielhaft nannte Niebler die Landwirte, die keine Risiken mehr beim Absatz hätten sowie insbesondere mittelständische Unternehmen, die neue Absatzmärkte erschließen konnten. Über 60 Prozent der bayerischen Güter und Dienstleistungen gehen mittlerweile in den europäischen Binnenmarkt.

Sie zeigte sich darüber hinaus zuversichtlich, dass die Griechen ihre angestoßenen Veränderungen und "den Aufbau einer Verwaltung ein bisschen nach deutschem Vorbild" bewältigen werden. Mit Blick auf die Region versicherte sie den Anwesenden: "Bei den drängenden aktuellen Problemen müssen wir zu allererst sehen, wie viel wir durch unseren gemeinsamen Willen in Europa schon erreicht haben. Die vielen Fortschritte, die wir in und mit Europa gemacht haben, sind für uns und vor allem für unsere Kinder wichtig."