Newsletter Dezember 2012

Bayerische Staatsministerin Emilia Müller - unsere bayerische Vertreterin in Brüssel und Berlin

Emilia Müller

Emilia Müller ist Mitglied der Bayerischen Staatsregierung und erarbeitet mit ihrem Stab in München die europapolitischen Grundsatzpositionen der Bayerischen Staatsregierung. Sie vertritt die bayerischen Belange beim Bund in Berlin und setzt sich für bayerische Interessen in Brüssel ein. "Emilia Müller ist eine aufrechte Kämpferin für die Wahrung unserer Interessen in einem zusammenwachsenden Europa. Dabei versucht sie unnötige Bürokratie zu vermeiden und achtet auf die strikte Anwendung des Subsidiaritätsprinzips, so dass die europäische Ebene immer nur das regelt, was Mitgliedsstaaten, Regionen oder Kommunen nicht ausreichend selber regeln können", so die CSU-Europaabgeordnete Angelika Niebler.

Die 61-jährige Oberpfälzerin Emilia Müller ist Mutter von zwei Kindern, gelernte Chemielaborantin und seit Mitte der 80er Jahre in der Politik aktiv. "Wir fingen 1999 gemeinsam im Europaparlament als Abgeordnete an. ich habe unsere gegenseitig unterstützende Art zu Arbeiten immer sehr geschätzt", erinnert sich Angelika Niebler. Damals war Emilia Müller Mitglied in den Ausschüssen für Umweltfragen, Volksgesundheit und Verbraucherpolitik sowie für Frauenrechte und Chancengleichheit. Darüber hinaus war sie stellv. Vorsitzende im gemischten parlamentarischen Ausschuss EU-Slowakei, Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung und in der Arbeitsgruppe Bioethik. Als Abgeordnete konnte sie damals direkt über europäische Gesetzgebung abstimmen. Das ist jetzt als Mitglied der bayerischen Staatsregierung anders: Als Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten kann sie zwar nicht direkt über Gesetze mitentscheiden, aber sie hat die Möglichkeit, in persönlichen Kontakten mit Spitzenpolitikern aus ganz Deutschland und Europa wie auch über den Ausschuss der Regionen, die Interessen Bayerns einfließen zu lassen und den Gang der europäischen Geschicke mit zu lenken.