Liebe Leserinnen, liebe Leser,

endlich Ferien! Ich wünsche Ihnen eine erholsame Zeit und, falls Sie verreisen, eine gute Rückkehr!

Vor der Sommerpause haben wir im Europäischen Parlament noch einige wichtige Themen abgeschlossen wie beispielsweise die Neuausrichtung der künftigen Agrarpolitik, die noch ökologischer wird und unsere landwirtschaftlichen Familienbetriebe noch mehr unterstützen  soll. Lesen Sie hierzu und zu  weiteren Themen mehr in diesem Newsletter.

Bleiben Sie zuversichtlich,

Ihre Europaabgeordnete
Prof. Dr. Angelika Niebler

Die Landwirte in Bayern tun bereits viel für den Umweltschutz. Jetzt müssen die anderen europäischen Regionen nachziehen – zwangsweise. Denn die EU hat eine gemeinsame Agrarpolitik auf den Weg gebracht. Subventionen werden künftig an Umwelt- und Klima-Maßnahmen gebunden. Zudem sollen kleine Betriebe mehr profitieren können. Das Ganze wird ausgewogener und landwirtfreundlicher.

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In der Krise ist schnelles Handeln wichtig, das hat uns die Pandemie deutlich vor Augen geführt. Damit die EU-Strukturen künftig entsprechend vorbereitet sind, gibt es nun einige Reformen im EU-Gesundheitsbereich. Dabei müssen auch unbequeme Fragen gestellt werden dürfen. Doch man muss nicht nur Abläufe ändern, man muss auch über neue Strategien sprechen. Die EU braucht Pläne für alle denkbaren Worst-Case-Szenarien.

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Auszubildende einer Berufsfachschule haben nochmal einen ganz anderen Blick auf die Politik im Europäischen Parlament. Sie erleben die Beschlüsse in der EU und deren Auswirkungen in ihrem Alltag auf unterschiedliche Weise. Das habe ich bei meinem virtuellen Besuch bei der Berufsfachschule für Pflege im Innklinikum Altötting erfahren können. Beim nächsten Präsenztreffen werden wir die Gespräche noch vertiefen.

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Ganz bestimmt haben Sie sich  schon mal über ein defektes Mobiltelefon oder Tablet geärgert. Oder Sie kennen jemanden, der das Problem schon hatte. Jetzt sollen die Betroffenen ihre Erfahrungen der EU mitteilen. Gerade wurde eine sogenannte Konsultation gestartet, bei der es unter anderem um die Reparierbarkeit und Langlebigkeit von diesen Geräten geht: https://bit.ly/2T727qR.

Die EU richtet sich dabei ausdrücklich an die Nutzer und will alles über Widerstandsfähigkeit bei versehentlichem Fallenlassen, Schutz vor Wasser und Staub, Zugänglichkeit und Langlebigkeit des Akkus, Verfügbarkeit von Updates für Software/Firmware/Betriebssystem, Produktlebensdauer, Demontagefähigkeit, Verfügbarkeit von wichtigen Ersatzteilen und mehr wissen.

Unter https://bit.ly/2SecGbL gibt es einen entsprechenden Fragebogen. Helfen Sie mit, dass die Geräte künftig im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie auf Energieeffizienz und Haltbarkeit, Reparierbarkeit, Nachrüstbarkeit, Wartung, Wiederverwendung und Recycling ausgelegt werden. Das ist praktischer Umwelt- und Verbraucherschutz.