Mai 2011
In eigener Sache
Liebe Leserinnen und Leser,
"der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Da bleibe, wer Lust hat, mit Sorgen zu Haus" heißt es in einem deutschen Volkslied. Mit Sorgen zu Haus bleiben war aber am Tag der Offenen Tür des Europäischen Parlaments aber völlig fehl am Platz. Am 7. und 8. Mai öffneten die Parlamentsgebäude in Brüssel und Straßburg ihre Tore für die Öffentlichkeit und zahlreiche Schaulustige nutzten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. In der Rubrik "Aktuelles aus Europa" lesen Sie hierüber mehr.
Auf der politischen Tagesordnung standen diese Woche die Diskussion über ein Waffenembargo in den arabischen Ländern Syrien, Bahrain und Jemen und die Diskussion um das Schengen-Abkommen, das Dänemark modifizieren will. Gute Nachrichten gibt es hinsichtlich der Europäischen Frequenzpolitik, am Mittwoch stimmte das Europäische Parlament mit großer Mehrheit für die Freigabe von Lizenzen für einen schnellen mobilen Internetzugang.
"Zu Besuch in Europa" waren im April Studierende der Bayerischen Eliteakademie, die auf ihrer Brüssel-Exkursion ein ebenso buntes wie spannendes Programm absolvierten. Im Mai durfte ich Vertreter der europäischen EFCNI-Stiftung in Straßburg begrüßen, die gemeinsam mit Europa-Abgeordneten aus verschiedenen Parlamentsausschüssen über Fragen der Frühgeburtlichkeit diskutierten.
In der Rubrik "Vor Ort in Oberbayern" lesen Sie über meinen Besuch beim Unternehmerstammtisch Süd in Langenmosen-Winkelhausen. Dort nutzten zahlreiche Gewerbetreibende und andere interessierte Teilnehmer die Gelegenheit zum Gespräch.
Lesen Sie mehr… viel Vergnügen!
Ihre Europaabgeordnete
Dr. Angelika Niebler, MdEP
Aktuelles aus Europa
Schengen-Abkommen: Dänen betreten Irrweg
Mit großer Verwunderung und Besorgnis wurde unter den EU-Innenministern und den Mitgliedern des Europäischen Parlaments die Nachricht aufgenommen, dass Dänemark wieder dauerhaft Kontrollen an den Grenzen zu Deutschland und Schweden einführen wolle. "Die Personenfreizügigkeit ist einer der Grundpfeiler der Europäischen Union und eine der wertvollsten Errungenschaften unserer Gemeinschaft", kommentierte Angelika Niebler diese Entscheidung. "Die Dänen würden mit ihrem nationalen Alleingang klar gegen die bestehenden Verträge verstoßen und befinden sich damit auf einem Irrweg."
Lesen Sie mehr
Debatte zum "arabischen Frühling" - Abgeordnete fordern Waffenembargo
In mehreren Resolutionen forderte diese Woche eine große Mehrheit der Europaabgeordneten EU-Chefdiplomatin Catherine Ashton dazu auf, die diplomatischen Bemühungen zur Durchsetzung eines baldigen Waffenstillstands in Libyen zu verstärken. Gleichzeitig drängten sie auf einen härteren Kurs der EU gegenüber den politischen Führungskräften in Syrien, Bahrain und im Jemen. "Die Verantwortlichen blutiger Repressionen müssen vor Gericht gebracht werden", sagte die Vorsitzende der Delegation für Beziehungen zur Arabischen Halbinsel, Angelika Niebler.
Lesen Sie mehr
Bessere Internetverbindungen für Europas Bürger
Millionen von EU-Bürgern können ab Januar 2013 mit einem schnelleren mobilen Internetanschluss rechnen. Das Europäische Parlament sprach sich am Mittwoch mit einer großen Mehrheit für die geplante Freigabe von mehr Funkfrequenzen für drahtlose Internetdienste aus. Damit ist man der flächendeckenden Breitbandversorgung auf dem gesamten Gebiet der EU, einschließlich ländlicher Gebiete, einen großen Schritt näher gekommen.
Lesen Sie mehr
Blick hinter die Kulissen - Tag der offenen Tür im Europaviertel
Mal hinter Europas Kulissen gucken: Zahlreiche Besucher nutzten beim Tag der offenen Tür in Brüssel und Straßburg die Gelegenheit, sich ein Bild davon zu machen, wie der Arbeitsplatz ihrer Europaabgeordneten aussieht. Die europäischen Organe öffneten am 7. Mai in Brüssel ihre Pforten und führten Interessierte durch die Gänge und Sitzungsräume, wo sonst z.B. die Staats- und Regierungschefs der 27 Mitgliedsstaaten zu Gipfeltreffen zusammenkommen. Am 8. Mai standen zudem die Tore des Europäischen Parlaments in Straßburg offen.
Lesen Sie mehr
Zu Besuch in Europa
Hilfe für Frühchen - Neugeborenen-Stiftung stellt Arbeit im Parlament vor
Überwältigenden Zuspruch erfuhr das erste Informationstreffen der Interessensgruppe zur Maternellen und Neonatalen Gesundheit, die Angelika Niebler gemeinsam mit ihrem Parlamentskollegen, dem Kinderarzt Peter Liese, ins Leben gerufen hatte. "Mit der Interessensgruppe möchten wir auf die Thematik der Frühgeburtlichkeit auf politischer Ebene in Europa aufmerksam machen und für Unterstützung werben", erklärte die Schirmherrin der europäischen Neugeborenen-Stiftung EFCNI, Angelika Niebler. "Die Folgen einer Frühgeburt gelten heute als häufigste Ursache für Kindersterblichkeit. Das liegt vor allem an der mangelnden medizinischen Versorgung, weshalb wir uns für mehr Prävention, Spezialisierung und Forschung stark machen."
Lesen Sie mehr
Kaminabend mit Angelika Niebler - Stipendiaten der Bayerischen EliteAkademie zu Besuch in Brüssel
Ein buntes Programm erwartete die Stipendiaten der Bayerischen EliteAkademie auf ihrer mehrtägigen Exkursion nach Brüssel. Neben dem Besuch der Vertretung des Freistaates Bayern bei der Europäischen Union und der NATO standen auch eine Führung durch das Europäische Parlament sowie ein Gespräch beim Kaminabend mit der oberbayerischen CSU-Europaabgeordneten Angelika Niebler auf der Tagsordnung.
Lesen Sie mehr
Vor Ort in Oberbayern
CSU Neuburg-Schrobenhausen lädt zum Gespräch - Angelika Niebler beim Unternehmerstammtisch "Süd"
Neue Wege bei der Umsetzung des Mottos "Näher am Menschen" beschreitet der CSU-Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen unter Federführung seines Vorsitzenden Alfred Lengler. Um den Erfahrungsaustausch zwischen Wirtschaft und Politik voran zu treiben, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, finden regelmäßig sogenannte "Unternehmer-Stammtische" statt. Beim im Mai stattfindenden Unternehmerstammtisch "Süd" war die oberbayerische CSU-Europaabgeordnete Angelika Niebler zu Gast und diskutierte mit den Teilnehmern über Fragen zu aktuellen politischen Themen.
Lesen Sie mehr
Surftipp
Stipendien der Konrad-Adenauer-Stiftung
Abiturienten und Studierende können sich noch bis zum 15. Mai oder 1. Juli 2011 um ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung bewerben. Wie die Stiftung mitteilte, bewerben sich insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund und solche, deren Eltern nicht selbst studiert haben oder sozial schwächer gestellt sind, noch zu selten und haben bei überdurchschnittlichen Leistungen gute Chancen, eines der begehrten Stipendien zu erhalten. In Deutschland wird rund ein Prozent aller Studierenden mit einem Stipendium durch ein Begabtenförderwerk unterstützt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat im vergangenen Jahr mit über 600 Stipendiatinnen und Stipendiaten so viele Neuaufnahmen erreicht wie nie zuvor - Tendenz steigend. Insgesamt fördert die Konrad-Adenauer-Stiftung momentan 2300 Studierende auf dem Weg zum Bachelor oder Master bzw. zum Diplom und den Staatsexamina. Diese erhalten eine finanzielle Förderung bis zu 597 Euro monatlich, je nach BAföG-Anspruch. Davon unabhängig ist das Büchergeld in Höhe von 150 Euro und die finanzielle Unterstützung von bis zu zwei Auslandssemestern.
Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen: http://www.kas.de/stipendium
|
